Wie Sie den ZETA Test-Client bauen uns ausführen
Diese Anleitung unterstützt Tester dabei, den ZETA-Testclient zu bauen und auszuführen. Der Testclient nutzt die API des Test-Fachdienstes und bietet eine Benutzerschnittstelle dafür.
Basierend auf dem Testclient kann ein eigener Testclient für andere Fachdienste entwickelt werden. Dazu siehe auch die Struktur des SDK Repositories.
Status: Grob-Entwurf
Zielgruppe: Tester und Entwickler
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Überblick
In diesem Dokument wird beschrieben, wie das SDK und der Client mit Hilfe des gradle Build-Werkzeugs gebaut werden kann.
Voraussetzungen
- Ein PC mit Windows, Linux, oder Mac
- Installiertes Java Development Kit (JDK)
- git client zum Herunterladen des SDK-Repositories, oder der heruntergeladene Inhalt des Repositories
- Installiertes Android Software Development Kit (SDK) mit gesetzter ANDROID_HOME Umgebungsvariable (optional)
Hinweis: das SDK und der Test-Client können grundsätzlich ohne Android SDK gebaut werden. Im Hinblick auf die spätere Verwendung in mobilen Anwendungen wird hier aber schon der Build für Android (und iOS auf Macs) berücksichtigt.
Vorgehen
Abhängigkeiten / Erforderliche Konfiguration
Die wesentliche Konfiguration des Testclient besteht aus:
- Endpunkte des Fachdienst-ZETA-Guards
Diese werden durch eine Konfigurationsdatei bzw. Umgebungsvariablen bereitgestellt.
Kurzanleitung
Nach der Konfiguration kann der Client mit dieser Kommandozeile gebaut sowie ausgeführt werden:
./gradlew :zeta-client:jvmRun -DmainClass="de.gematik.zeta.client.ZetaClientAppKt" --args='--ZETA_ENV_FILE=<Name-der-Parameter-Datei>
Die Parameter-Datei enthält dabei die Endpunkte des ZETA Guards wie folgt:
ENVIRONMENTS=<Fachdienst1_api_endpunkt> <Fachdienst2_api_endpunkt> ... AUTH_URL=<PDP realms endpunkt>
Hierbei werden mehrere Fachdienst-URLs ermöglicht, zwischen denen in der UI umgeschaltet werden kann. Diese sind als “ENVIRONMENTS” anzugeben, die in der einen Zeile mit Leerzeichen getrennt aufgeführt werden müssen.
Der Authserver wird ebenso in dieser Datei konfiguriert. Der Authserver muss dabei für alle Fachdienst-URLs gelten. Die AuthServer URL wird als “AUTH_URL” angegeben.
Sollten unterschiedliche Umgebungen mit verschiedenen PDP Authservern genutzt werden, so sind diese in unterschiedlichen Dateien anzugeben.
Anleitung in Schritten
Bauen des SDK und Deployment in lokales Maven Repository
Dieser Schritt benötigt kein Android SDK.
./gradlew publishJvmPublicationToMavenLocal
./gradlew publishKotlinMultiplatformToMavenLocal
Remote Maven Repository
Hinweis: sollten Sie das ZETA SDK in ein eigenes Remote Repository submitten wollen, so müssen sie die folgende Konfiguration in der build-logic anpassen:
Verzeichnis | Datei | Zeile/Variable | Beschreibung | Beispiel |
---|---|---|---|---|
build-logic-root/build-logic/main/kotlin/ com/ey/buildlogic | BuildLogicPlugin.kt | 221 URL des Maven Repositories | URL des remote Maven Repositories | “https:// |
Vollständige Setups
Die vollständigen Tests und Setups benötigen ein installiertes Android SDK:
Vollständiger Build
./gradlew build
Ausführen der Tests
./gradlew testAll